Das Konzept der Fuoriserie von Abarth stellte den höchsten Grad an Individualisierung in Verbindung mit der Exklusivität eines Autos dar, das für jeden Kunden gebaut und ihm gewidmet wurde und seine Wünsche und Vorstellungen erfüllt. Durch die direkte Kommunikation mit Abarth konnten die Kunden der fuoriserie ihr Auto entwickeln und eine solide Bindung zu einer Marke aufbauen, die auch nach der Bezahlung des Autos durch einen stets verfügbaren und auf alle Bedürfnisse ausgerichteten Kundenservice Bestand hatte.
Personalisierung und Exklusivität begannen mit Leistung (nur Abarth’fuoriserie‘ Autos hatten einen 180 HP Motor und die exklusive 695er Marke) und setzten sich fort mit Zahlen (limitierte Auflagen mit sehr wenigen Modellen), sowie einem Fokus auf Innovation, Technologie und Trends, was auch für die Materialauswahl galt.
Die Fahrzeuge der Abarth „fuoriserie“ boten auch andere Besonderheiten und technische Spezifikationen: Zunächst wurde der 1,4 Turbo T-Jet 16V-Motor auf 180 HP aufgerüstet und mit dem elektrisch betriebenen Abarth Competizione Schaltgetriebe mit Lenkradsteuerung kombiniert, um die Motorleistung bei reduzierten Umrüstzeiten zu verbessern und ein einzigartiges Fahrerlebnis am Lenkrad sowie höchsten Fahrkomfort zu gewährleisten.
Um die Leistung und insbesondere die Beschleunigung zu verbessern, wurde das Fahrzeug mit leistungsstarken 17″-Leichtmetallreifen ausgestattet. Auch das Fahr- und Bremssystem wurde für die Mehrleistung verstärkt: abnehmbare 305 mm Brembo-Bremsscheiben mit Vierkolben-Festsätteln und spezielle Köni-Stoßdämpfer mit FSD-Technologie, die Leistung bei absoluter Sicherheit garantieren. Der duale variable Gegendruckauspuff wurde entwickelt, um die Motorleistung zu verbessern und bei über 3.000 rpm inspirierenden Sound zu liefern.
Die Fahrzeuge der Fuoriserie sind mit Xenon-Scheinwerfern mit Abblend- und Fernlichtfunktion ausgestattet, um die Lichtemission und die Effizienz bei allen Wetterbedingungen zu verbessern. Diese Geräte bieten die dreifache Lichtintensität und Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Halogenscheinwerfern.
Die Innenräume wurden mit spezifischen Materialien und Ausstattungsgraden individuell gestaltet, unter Beteiligung italienischer und internationaler Partner, die mit den Markenwerten wie Handwerk und Qualität teilten: Carbonoberflächen, spezielle Customization-Plättchen und modernste Technologie, wie das JBL-Soundsystem (von Harman speziell für Abarth entwickelt) mit 9 Lautsprechern und einem 8-Kanal-Verstärker für 400 Watt Gesamtleistung zeigt.
Exklusivität und Liebe zum Detail wurden durch handwerkliche Montage- und Veredelungsprozesse garantiert: So wird beispielsweise jede Lackierung ohne Aufkleber von Hand bemalt und poliert.
Für diejenigen, die sich ein „maßgeschneidertes“ Auto wünschen, hat Abarth zwei spezifische Kollektionen entwickelt, die zum Programm „fuoriserie“ gehören und sowohl für Limousinen- als auch für Cabrio-Modelle gelten: „New Heritage“ und „New Wave“. Die erste Kollektion, inspiriert von den Autos der Vergangenheit, Siegen und Rennen, während die zweite sich auf Trends und Innovationen konzentrierte, mit Schwerpunkt auf Materialien und neuen Technologien, eine Hommage an die zeitgenössischen Abarth-Fans und ihre „Custom Attitude“.
Insbesondere wurde „New Wave“ von den Autos inspiriert, die die Geschichte der Marke geschrieben haben, und interpretierte ihre Motive mit neuen Materialien und neuen Oberflächen neu. Vom Fiat 750 Record über den 124 Sanremo bis hin zum X19-Prototyp: Sie waren die Rekordwagen, die Weltmeister der Abarth-Rallyes, angetrieben von den besten Fahrern, die sich mit einer Vielzahl von Materialien und Oberflächen, die von Kohlefaser bis hin zu Sportstoffen, von Leder bis Alcantara, über brillante Trachten bis hin zu Matten reichen, modern neu interpretierten.
Die Kollektion „New Wave“ wurde entwickelt, indem man die Trends der Abarth Amateur Community beobachtete und hörte. Sportlichkeit interpretiert mit einer zeitgemäßen Note, die nicht unbedingt mit der Welt des Rennsports verbunden ist, verstärkt durch die Verwendung von Materialien aus der Forschung im Automobilbereich und umso mehr aus dem technischen Sport.
Unabhängig von der gewählten Kollektion und Dekoration hatten die Kunden zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten, um ihre ganz persönliche Fuoriserie zu gestalten. Die Exklusivität und Einzigartigkeit wurde durch die mit dem Fahrzeug ausgelieferte Dokumentation und eine Plakette auf der Innenseite des Fahrzeugs mit der Seriennummer und dem Namen des Besitzers bekräftigt.
Auf dem Stand des Genfer Automobilsalons waren für jede Kollektion zwei Modelle vertreten: Abarth 695 ‚Record‘ und Abarth 695 ‚Scorpione‘ für die New Heritage Kollektion, während Abarth 695 ‚Hype‘ und Abarth 695 ‚Black Diamond‘ die New Wave Kollektion darstellten.
Alle ausgestellten Individualisierungen waren für den Abarth 500 und den Abarth 500c mit der Marke 695 erhältlich.
Abarth 695 „Record“
Diese Personalisierung wurde von den Autos inspiriert, die die Geschichte der Abarth-Rennen geschrieben haben, darunter der Abarth 750 Record Bertone. Dieses Auto, das 1956 nach jahrelanger aerodynamischer Forschung entwickelt wurde, brach nicht weniger als 10 Weltrekorde auf der Rennstrecke von Monza, darunter den Rekord von 72 Stunden, als es 10.125,26 Kilometer zurücklegte.
Äußerlich verfügt diese 695 über einen matten Competizione Grey Körper. Ergänzt wurde dies durch ein Dach mit dem markanten Abarth-Schachbrett, das typisch für die Automobilwelt ist und durch ein spezielles manuelles Polierverfahren nachgebildet wurde. Die 695 mattschwarzen Designräder und die roten Brembo-Bremssättel unterstrichen den sportlichen Charakter des Fahrzeugs.
Die Liebe zum Detail und die Sportlichkeit der Innenräume spiegelte sich in der Auswahl von Abarth Corsa by Sabelt“ in schwarzem Leder mit Alcantara-Einsätzen und Obernähten wider, beide in Rot mit einer glänzenden Carbonschale und gepolstertem Boden. Das gleiche Material tauchte auch in anderen Details in der Kabine wieder auf, wie z.B. im Armaturenbrett, in der Schalttafel und in der Schutzplatte. Das rote Finish fand sich auch auf dem Gitter und der Kopfstütze wieder. Die Pedale und Fußrasten wurden aus Aluminium gefertigt, um die Rennsport-Seele dieses Autos zu unterstreichen. Die Marke „fuoriserie“ personalisierte das Auto in den Sitzen, dem Lenkrad und den Pedalen weiter.
Abarth 695 „Scorpione“
Das zweifarbige Bild, das den Abarth 695 „Scorpione“ kennzeichnete, basierte auf dem historischen Autobianchi A112 Abarth, einem sportlichen Auto für Privatfahrer, und dem 124 Abarth, einem Rennwagen mit einer erfolgreichen Vergangenheit: Siege in der internationalen Hersteller-Meisterschaft 1970 und der Rallye-Weltmeisterschaft 1975 (er war von 1972 bis 1975 das beste Auto von Fiat für sechs Saisons).
Die in Genf ausgestellte 695 zeigte eine glänzend schwarze Lackierung mit einer matten Motorhaube, die von einem mit einer Polierbehandlung hergestellten Band durchbohrt wurde. Das gleiche Band wurde auch an der Decke in einem speziellen handwerklichen Verfahren aufgebracht. Die Lackierung, die in diesem Fall in einem Cabrio-Modell gezeigt wird, war auch in Limousinenmodellen erhältlich.
Die Außenspiegel und die Ausführung der Säulen bestanden aus Glanzkohle, was der Qualität des Materials in all seinen Details große Aufmerksamkeit schenkte. Die 695 magnesiumfarbenen Designräder und die roten Brembo-Bremssättel gaben dem Fahrzeug ein zusätzliches Plus.
Die Innenräume spiegelten auch die Exklusivität, Personalisierung und Handwerkskunst wider, die das Programm „Abarth fuoriserie“ ausmachte.
Die schwarzen Sabelt Ledersitze mit dem perforierten grauen Alcantara-Zentrum wurden mit den 695 Logos und der fuoriserie‘ in rot bestickt. Rot, eine Farbe, die an die Welt des Automobils erinnert, tauchte bis ins kleinste Detail wieder auf: das Sitzrad mit dem Abarth Scorpion-Logo, das aus besticktem Leder ausgeschnittene Paketfach, der Handbremshebel mit seinen Doppelnähten und die Ledereinsätze am Lenkrad. Matte Carbon-Elemente zeigten sich auch an Armaturenbrett, Sitzbrett, Schweller und Schalttafel, während Aluminiumpedale und Sockelleisten den Innenräumen einen noch sportlicheren Look verliehen.
Abarth 695 „Hype“
Dieses Auto wurde von den neuesten Trends in Bezug auf Farben und Details inspiriert und wandte sich vor allem an junge Fahrer, die sich abheben wollten, ohne auf ihre Leistung verzichten zu müssen. Auf der Außenseite gab es eine zweifarbige Lackierung mit dem unteren Teil in Matte Record Grey und dem oberen Teil in Matte Green. Ein gelber Futterstoff teilte und vereinte die beiden Seelen des Autos und reflektierte die Farbe der Pinzette und der Radkappen. Die Felgen des ‚esseesse‘ Designs wurden aus mattem Titan gefertigt, das mit einem speziellen Finish lackiert wurde, das an Metall erinnert. Die gleiche Behandlung wurde für den oberen Kühlergrill der Stoßstange, den Absauger und alle verchromten Teile des Autos vorgenommen. Die äußere Personalisierung wurde mit einem tätowierten Skorpion von Abarth auf dem Dach fortgesetzt, der mit einer manuellen Poliertechnik von „ton sur ton“ erreicht wurde.
Die Aufmerksamkeit für Trends, Farben und Personalisierung zeigte sich auch in den Innenräumen mit Abarth Corsa by Sabelt“ in schwarzem Leder mit militärgrünen Einsätzen, die mit den Logos 695″ bestickt waren, und fuoriserie“ in gelb mit glänzender Carbonschale und gepolstertem Boden. Das gleiche Material tauchte auch in anderen Details in der Kabine wieder auf: Armaturenbrett, Armaturenbrett und Schutzplatte. Die gelbe obere Naht war auch am Lenkrad zu erkennen, mit schwarzen Ohren und Visier.
Abarth 695 „Black Diamond“
Für Kunden, die Stil und Qualität sowie Leistung suchen, war Abarth stolz darauf, auf dem Genfer Automobilsalon seine Personalisierung „Black Diamond“ mit einem Nicken vor dem weiblichen Publikum zu präsentieren.
Das Äußere zeigte eine zweifarbige Lackierung in Record-Grau und Scorpione-Schwarz, beide matt, und ein Chromfutter, das sich horizontal bewegte, um den Glamour des Autos hervorzuheben, sowie Chromspiegelverkleidungen und 695 Designfelgen aus Magnesium.
Rote Brembo-Bremssättel und Radkappen verstärkten den sportlichen Charakter des Fahrzeugs. Eine weitere Referenz an Abarths Geist war eine karierte Fahne auf dem Dach in Grau, die mit einem glänzenden Mattlackeffekt erreicht wurde.
Der Stil dieses Autos spiegelte sich auch im Innenraum wider, mit vollständig in sandbeigem Leder gepolsterten Sitzen, mit Eindämmungsstreifen mit einschichtiger Polsterung, sportlich und gleichzeitig elegant und komfortabel, und mit eleganten Details wie der heiß gedruckten Inschrift „fuoriserie“ auf der Kopfstütze. Das Gitter war ebenfalls aus Leder gefertigt, wobei das Logo in Silber gestickt war. Das Armaturenbrett und die Getriebeplatte zeichnen sich durch eine spezielle matte Carbon-Oberfläche aus, ebenso wie die Pedale, Schwellen und Sockelleisten. Das schwarze Lederlenkrad wurde durch beigefarbene Ledereinsätze und ein dreifarbiges Visier ergänzt.
(from Abarth Press Release) Abarth „fuoriserie“ programme
Image Credits – Abarth
MOTOR & GETRIEBE - FAHRWERK & BREMSEN - LEISTUNGSDATEN & VERBRAUCH |
|
---|---|
- | - 4 Zylinder in Reihe - 1.368 cm3 - 16V Turbo T-Jet. |
- Garrett 1446 Turbolader | - 180 HP (132 kw) @ 5.500 rpm |
- 129,39 HP pro Liter | - 6,9 Sekunden. |
- | - FWD - "Abarth Competizione" 5-Gang-Elektrogetriebe mit Lenkradsteuerung |
- | - 225 km/h |
- 2013 | - |
- Brembo Scheiben - 28 x 305 mm Karaffen - 11 x 240 mm hinten. | - Elektrischer Servoantrieb mit zwei Antrieben und Sportmodus. Sport- / Overboost-Taste (diese Funktion ändert die Dualdrive-Elektrolenkhilfe und erhöht das Drehmoment). |
- 205/40 R17 Reifen auf speziell entwickelten ET35 Aluminiumlegierungsrädern | - Zündung: Spule im Sockel |
- |